13.04.22

Die zweite Herren-Mannschaft ist auf dem Weg zur Meisterschaft

In der Tischtennis-A-Klasse waren die Meisterschaftshoffnungen der 2. Mannschaft nach zwei Niederlagen etwas gedämpft. Nun standen am Sonntag und am Montag zwei weitere Spiele auf dem Programm.

Bei der vierten Mannschaft des 1. TTC Ketsch ließ die Mannschaft nichts anbrennen. Mit 9:3 nahm man beide Punkte mit. Die Doppel Peter Bubel / Kerstin Schikorra und Uwe Dietzinger / Ralf Kahlich sowie Henry (2 Siege), Peter (2), Uwe, Ralf und Kerstin stellten mit 3:0- bzw. 3:1-Erfolgen die 9 Siegpunkte sicher. Leider gar nichts lief an diesem Tag bei Alexander Speer, der sein Doppel mit Henry Pfeifer und beide Einzel verlor.

Am nächsten Tag kam dann der Tabellenzweite SG Heidelberg-Neuenheim III in die Turnhalle der Schillerschule. Es entwickelte sich eine äußerst spannende Begegnung mit Höhen und Tiefen für die TTC-Akteure. Zum Einstieg gelang nur dem Doppel Henry Pfeifer / Günter Krauter ein klarer 3:0-Erfolg, während sich Kerstin Schikorra / Peter Bubel (2:11, 9:11, 11:7, 7:11) und Uwe Dietzinger / Ralf Kahlich (5:11, 14:16, 12:14) ihren Gegnern teilweise recht unglücklich geschlagen geben mussten. Henry, Peter und Uwe stellten danach mit 3:1-Siegen den 4:2-Zwischenstand her. Der 1:3-Niederlage von Günter folgte dann ein 3:1-Erfolg von Ralf und eine 1:3-Niederlage von Kerstin. Im vorderen Paarkreuz war es dann unsere Nummer Eins, Henry, der zu seinem zweiten Einzelsieg an diesem Tag kam. Ab dann lief zunächst gar nichts mehr. Nach einer unglücklichen 2:3-Niederlage von Peter (10:12 im fünften Satz) steckten nacheinander Uwe, Günter und Ralf weitere Niederlagen ein. Bei einem Zwischenstand von 6:8 musste dann Kerstin zu ihrem zweiten Einzel antreten. Nach verlorenem ersten Satz bewies sie eine große Nervenstärke und siegte mit 3:1. Nun musste das Schluss-Doppel darüber entscheiden, ob noch ein Punkt gerettet werden konnte. Kerstin und Peter starteten mit 11:5 und 6:11 in dieses Spiel. Nach einem 11:7 im dritten Satz folgte ein klarer 11:2-Erfolg im vierten Satz, der der Mannschaft das Unentschieden und den Drei-Punkte-Vorsprung vor der SG in der Tabelle sicherte. Damit sollte die Meisterschaft in den restlichen vier Spielen gegen Mannschaften der mittleren und hinteren Tabellenhälfte möglich sein.

Fritz Wieland