Paula Rosenfelder und Jule Schirmer für die Verbandsrangliste qualifiziert

Für die in Hemsbach ausgetragene Rangliste der Region Nord/Ost, die aus den Bezirken Heidelberg, Rhein-Neckar, Mosbach, Buchen und Tauberbischofsheim besteht, hatten sich bei den Jungen U18 Nicola Pozderski und Christoph Wieland qualifiziert. Die Vorrunde wurde in vier Gruppen mit je sechs oder sieben Spielern ausgetragen. Etwas unglücklich verlief der Tag für Nicola: Mit 3:3 Spielen reichte es, punktgleich mit dem Viertplatzierten, leider nur für den fünften Platz, der nicht für den Einzug in die Endrunde reichte. Besser machte es Christoph Wieland, der mit seinem dritten Platz (3:2 Spiele, 9:7 Sätze) in der Endrunde um die Plätze fünf bis 12 antreten durfte. In den Spielen dieser sehr ausgeglichenen Gruppe wurde den Spielern körperlich alles abverlangt. Schließlich entschied Christophs letztes Spiel gegen Tim Wehland (1. TTC Ketsch) über das Erreichen der Verbandsrangliste. Hier hatte Christoph viel Pech: Im fünften Satz beim Stande von 6:4 brach sein Schläger, so dass er mit Nicolas Schläger weiterspielen musste. Mit dem völlig ungewohnten Schläger kam Christoph so schnell nicht zurecht und unterlag mit 5:11. Damit belegte er spiel- und satzgleich mit Tim Wehland nur auf Grund des direkten Vergleichs den undankbaren 9. Platz, mit dem er die Teilnahme an der Verbandsrangliste sehr knapp verfehlte.

Bei den Schülern des Jahrgangs 2003 erwischte Yul Köhler einen rabenschwarzen Tag. Wegen des Umzugs seiner Familie total übermüdet, kam er erst am Schluss etwas ins Spiel und verlor ein Spiel knapp mit 2:3. Insgesamt schied er dann sieglos aus.

Jule Schirmer setzte sich bei den Schülerinnen U15 bei nur vier anwesenden Mädchen souverän ohne Satzverlust durch und nimmt damit an der Verbandsrangliste teil.

Unsere beiden Mädchen, Victoria Kus und Paula Rosenfelder traten bei der U18-Konkurrenz in zwei der drei Vorrundengruppen an. Gegen die zum Teil zwei Jahre älteren Mädchen, die zudem schon deutlich länger Tischtennis spielen, war es für Victoria nicht einfach. Beinahe hätte es bei ihrer 2:3-Niederlage zum ersten Sieg bei einer Regionsrangliste gereicht. Mit 4:15 Sätzen blieb aber letztendlich nur der letzte Platz in ihrer Gruppe. Paula Rosenfelder wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit nur einem Satzverlust setzte sie sich in ihrer Gruppe klar durch und spielte damit um die Plätze eins bis drei. Auch hier ließ sie nichts anbrennen und fertigte ihre beiden Gegnerinnen jeweils mit 3:0 ab. Damit ist sie für die Verbandsrangliste qualifiziert.